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Reise mit dem Zug | Urlaub mit Hund
Bahnfahrten lassen individuelle Pausen nicht zu, so dass man als Hundehalter bei der Reiseplanung Fahrtunterbrechungen einkalkulieren muss, damit der Hund Gelegenheit bekommt, sein „Geschäft“ zu verrichten.
- Schlaf- oder Liegewagen sind für längere Strecken ideal, da ein Großteil der Zeit schlafend verbracht werden kann. Hilfreich ist ein ausgiebiger Spaziergang mit dem Hund vor Reiseantritt.
- Bei Tagesreisen sollte die Hauptverkehrszeit gemieden werden, da großes Gedränge für den Hund ein Stressfaktor ist.
- Zugabteile sind Großraumwagen vorzuziehen. Der Speisewagen ist in der Regel für den Hund tabu. Vorsicht bei Zugluft durch (zu weit) geöffnete Fenster: (Gefahr einer Bindehautentzündung!)
- Bitte an Trinkgefäß und ausreichend Wasser denken. Wassergabe aber reduzieren, wenn die Zeit bis zur nächsten Pause noch lang ist. Füttern des Hundes sollte zuletzt 2 Stunden vor Antritt der Reise erfolgen.
Tipp: Sie können Ihren vierbeinigen Freund auf die erste Bahnfahrt vorbereiten, bzw. positiv einstimmen. Der erste Schritt hierzu kann sein, an einem Bahnhof spazieren zu gehen, um den Hund an die Gerüche und Geräusche zu gewöhnen. In weiteren Schritten schließen Sie kleinere Bahnfahrten an, die mit einem anschließenden Spaziergang belohnt werden. So wird Ihr Vierbeiner Bahn fahren schnell positiv konditionieren.
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