Hunde am Meer in der Toskana

Strandurlaub bedeutet Spaß für Hund und Herrchen. Hier kann Ihr vierbeiniger Liebling sich nach Herzenslust austoben und im Meer baden. Um diese Freude auf keinen Fall zu trüben, sollten einige Hinweise beachtet werden:

Ausrüstung für den Strand:

  • Wasser und Schüssel
  • Decke
  • Sonnenschirm
  • Tuch / Handtuch

Achten Sie bitte auf die folgenden Punkte:

Hitze:
Meiden Sie die Mittagshitze! Auch für Hunde herrscht hier erhöhte Sonnenbrand- und Sonnenstichgefahr! Genauso wie nicht jeder Mensch die Sonne gut verträgt, ist dies auch bei Hunden ganz unterschiedlich. Es kommt vor, dass ein Hund sich selbst bei sehr heißen Temperaturen dagegen wehrt, ins „kühle Nass“ zu gehen. Üben Sie keinen Zwang aus, sondern suchen Sie mit Ihrem wasserscheuen Liebling ein möglichst schattiges Plätzchen auf. Kühlung verschafft auch eine Beindusche mit kaltem Wasser (von unten nach oben) oder einfach das Auflegen eines kalten, feuchten Tuches.

Tipp: Hier empfiehlt sich die Nebensaison, da sie neben den angenehmeren klimatischen Verhältnissen auch deutlich mehr Möglichkeiten bietet, Strandabschnitte zu finden, an denen auch Hunden das Baden erlaubt ist. (s. bitte auch hierzu die Rubrik Hundestrände in der Toskana)

Schatten:
Achten Sie am Strand auf genügend Schatten auch für Ihren Hund.
Das Fellbietet einen natürlichen Schutz gegen die Hitze! Es wirkt isolierend, quasi als Wärmeschutz gegen heiße Außentemperaturen (vor allem bei dunkelhaarigen bzw. langhaarigen Hunden). Scheren Sie Ihren Vierbeiner daher auf keinen Fall vor einer Reise in südliche, heiße Gefilde!!!

Sonnenbrand beim Hund! Besonders gefährdet ist der Nasenspiegel. Speziell helle, unpigmentierte Stellen müssen unbedingt gut mit wasserfester Sonnencreme eingerieben werden. Erhöhte Sonnenbrandgefahr besteht für Hunderassen wie z. B. West Highland White Terrier, Dalmatiner oder Bullterrier, da ihr kurzes, weißes Fell und die geringe Unterwolle wenig Schutz bieten. Achten Sie hier besonders auf Schatten!

Tipp: ein großer nasser Sandberg gibt Ihrem Liebling die Möglichkeit, sich darin bis zum Bauch einzugraben und sich auf diese Weise Kühlung zu verschaffen.

Flüssigkeit:
Ein ausreichender Trinkwasservorrat ist vor allem für den Aufenthalt am Strand unverzichtbar. Um auf der sicheren Seite zu bleiben, sollten Sie den Hund möglichst kein Wasser trinken lassen, das für Menschen nicht genießbar ist. Auf jeden Fall müssen Sie darauf achten, dass er kein Meerwasser trinkt, da der hohe Salzgehalt starken Durchfall auslöst.

Süßwasserdusche:
Salzreste müssen aus dem Fell entfernt werden, darum empfiehlt sich nach jedem Meeresbad eine Dusche mit klarem Wasser.

Abtrocknen:
Achtung bei kühlerem und windigem Wetter: frottieren Sie Ihren Vierbeiner nach dem Baden gut ab, um Erkältungen vorzubeugen.

Verletzungsgefahr:
Achten Sie darauf, dass Ihr Hund sich beim Tollen am Strand nicht an herumliegenden Glasscherben oder spitzen Muscheln verletzt.

Wichtiger Hinweis
Die Informationen auf dieser Seite wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem können wir keine Gewährleistung für Vollständigkeit, Korrektheit und Aktualität geben und keine Haftung für eventuell eintretende Schäden übernehmen.

Weitere interessante Regionen für den Badeurlaub mit Hund:
Sizilien und Sardinien bieten hervorragende Feriendomizile für den Hundeurlaub am Meer. In den folgenden Links finden Sie passende Vorschläge: Sizilien mit Hund und Sardinien mit Hund .

Ihre Ansprechpartner

Frau Elisa Santoni
Herr Davide Azzaroni

Tel. +49 89 123 92 998
Handy +49 176 49657909

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